In vielen Organisationen lautet die ehrliche Antwort auf die Frage „Wer ist für die interne Kommunikation verantwortlich?“ nach wie vor: „Na ja…irgendwie alle. Oder eben keiner.“

Was dann passiert, ist so nachvollziehbar wie gefährlich:
·  Informationen versickern
·  Strategien sind unwirksam
·  Mitarbeitende fühlen sich nicht abgeholt
·  Kommunikation wirkt beliebig oder bleibt ganz aus

Und warum?
𝗪𝗲𝗶𝗹 𝗲𝘀 𝗸𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗸𝗹𝗮𝗿𝗲 𝗥𝗼𝗹𝗹𝗲, 𝗸𝗲𝗶𝗻𝗲 𝘀𝘁𝗿𝗮𝘁𝗲𝗴𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗩𝗲𝗿𝗮𝗻𝗸𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗼𝗳𝘁 𝗸𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗭𝗲𝗶𝘁 𝗳ü𝗿 𝗞𝗼𝗺𝗺𝘂𝗻𝗶𝗸𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗴𝗶𝗯𝘁.

Wo sollte interne Kommunikation organisatorisch angesiedelt sein?

𝗔𝗺 𝗯𝗲𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗱𝗶𝗿𝗲𝗸𝘁𝗲𝗿 𝗡ä𝗵𝗲 𝘇𝘂𝗿 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵ä𝗳𝘁𝘀𝗳ü𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴, weil sie alle Bereiche betrifft, nicht nur Personal, nicht nur Projekte, nicht nur Kommunikation.

𝗔𝗹𝘁𝗲𝗿𝗻𝗮𝘁𝗶𝘃 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗞𝗼𝗺𝗺𝘂𝗻𝗶𝗸𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝗮𝗯𝘁𝗲𝗶𝗹𝘂𝗻𝗴 mit strategischem Blick auf Kultur, Wandel und Beteiligung.

❌ 𝗔𝗯𝗲𝗿 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗯𝗲𝗶 𝗛𝗥. Hier ist meine Haltung ganz klar: Interne Kommunikation ist keine HR-Aufgabe.

Denn:
👥 HR-Kommunikation verfolgt andere Ziele: oft operativ, oft administrativ.
⏳ Und ehrlich gesagt: Kaum ein HR-Team hat die Kapazität, sich um strategisches Storytelling, Beteiligungskonzepte oder Wirkungskontrolle zu kümmern.

Wenn interne Kommunikation zwischen HR, Assistenz oder Projektteams „mitläuft“, dann ist sie da, aber nicht wirksam.

Was interne Kommunikation braucht:
eine definierte Rolle
Kompetenz und Zeit
Verantwortung für Klarheit, Dialog und Richtung

𝗗𝗲𝗻𝗻 𝘀𝗶𝗲 𝗶𝘀𝘁 𝗸𝗲𝗶𝗻 𝗡𝗲𝗯𝗲𝗻𝗷𝗼𝗯. 𝗦𝗶𝗲 𝗶𝘀𝘁 𝗕𝗿ü𝗰𝗸𝗲𝗻𝗯𝗮𝘂𝗲𝗿𝗶𝗻 𝘇𝘄𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗔𝗯𝘁𝗲𝗶𝗹𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻, 𝗞𝘂𝗹𝘁𝘂𝗿𝘀𝘁𝗶𝗳𝘁𝗲𝗿𝗶𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗢𝗿𝗶𝗲𝗻𝘁𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗴𝗲𝗯𝗲𝗿𝗶𝗻, 𝗴𝗲𝗿𝗮𝗱𝗲 𝗶𝗻 𝗭𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 𝘃𝗼𝗻 𝗪𝗮𝗻𝗱𝗲𝗹, 𝗙𝗮𝗰𝗵𝗸𝗿ä𝗳𝘁𝗲𝗺𝗮𝗻𝗴𝗲𝗹 𝘂𝗻𝗱 𝗵𝘆𝗯𝗿𝗶𝗱𝗲𝗻 𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝘀𝗳𝗼𝗿𝗺𝗲𝗻.

Benötigen Sie Unterstützung beim Aufbau oder der Weiterentwicklung einer wirkungsvollen internen Kommunikation?

Ich berate Sie gerne und freue mich, von Ihnen zu hören.
Laura Hausmann


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